Ingenieurwissenschaft für die Gesundheit

Herzlich willkommen am Institut für Biomedizinische Technik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seit über 60 Jahren wird hier im Bereich der Biomedizinischen Technik geforscht und gelehrt.

In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten und in Projekten mit der medizintechnischen Industrie erforschen wir neue technische Systeme, mit denen Krankheiten früher und genauer erkannt, und Therapien zielsicher durchgeführt werden können. 

In der Gruppe von Prof. Dr. Werner Nahm stehen die Erforschung und Entwicklung optoelektronischer Systeme in Medizin und Lebenswissenschaften im Fokus. Es laufen aktuell Projekte zu chirurgischen Visualisierungssystemen und zur optischen Diagnose. Mehr dazu finden Sie hier.

In der Gruppe von PD Dr. Axel Loewe werden Computermodelle des Herzens entwickelt und auf kardiologische Fragestellungen angewendet. Im Fokus stehen die Elektrophysiologie und Elastomechanik des Herzens, um zur Beantwortung wichtiger klinischer Fragestellungen zur Entstehung und Behandlung von z.B. Herzrhythmusstörungen beizutragen. Signalverarbeitung elektrischer Signale des Herzens (EKG und Elektrogramme), maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz sind weitere Schwerpunkte. Mehr dazu finden Sie hier.

News

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Erkundung der Innovationen in chirurgischer Technologie

Studenten des Kurses „Medical Image Processing for Guidance and Navigation“ besuchten Getinge, einen weltweit führenden Entwickler von Hybrid-Operationssälen. Der Besuch bot wertvolle Einblicke in fortschrittliche chirurgische Technologien und ihre praktischen Anwendungen im modernen Gesundheitswesen.

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Erste Nacht der Biosignale

Am 15. November fand die erste Nacht der Biosignale statt. Zeitgleich fanden an insgesamt zwölf Standorten in Deutschland – darunter Aachen, Augsburg, Bremen, Dresden, Göttingen, Ilmenau, Jena, Karlsruhe, Kiel, Köln, Krefeld und Münster – spannende Vorträge rund um das Thema Biosignale statt.
Dank eines Livestreams auf YouTube konnten Interessierte die Vorträge auch bequem von zu Hause aus verfolgen. Besonders erfreulich war die große Resonanz vor Ort: Der Veranstaltungsraum im Triangel füllte sich mit neugierigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich von den faszinierenden Einblicken in die Welt der Biosignale begeistern ließen.

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LogoHelmholtz Open Science Office
Helmholtz Software Award für openCARP

Der Herz-Elektrophysiologie-Simulator openCARP, der vom IBT und Partnern entwickelt wird, hat den Helmholtz Software Award in der Kategorie Newcomer gewonnen. Ziel des Preises ist es, die Entwicklung von professioneller und qualitativ hochwertiger Forschungssoftware zu fördern und das Engagement für Software als Grundlage moderner Wissenschaft zu würdigen.
[mehr@Helmholtz]

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Auszeichnung für Axel Loewe

Der Leiter der Forschungsgruppe Computermodelle des Herzens wurde zum Fellow der European Heart Rhythm Association (FEHRA) ernannt. Dies würdigt außergewöhnliche Beiträge in der Forschung zu Herzrhythmusstörungen.

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Eine neue Aufgabe für Olaf Dössel und eine Ehrung

Prof. Dr. Olaf Dössel wurde zum Sprecher des Themennetzwerkes Gesundheitstechnologien in der acatech gewählt. Die acatech ist die deutsche Akademie der Technikwissenschaften.
Weiterhin erhielt Olaf Dössel die KIT Verdienstnadel. Damit würdigt das KIT seine vielfältigen Aktivitäten als Botschafter des KIT und als ehrenamtlicher Vorsitzender des Studierendenwohnheim e.V. des KIT.

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Was braucht man, um einen digitalen Zwilling des Herzens zu bauen?

Gemeinsam mit Forschenden des Städtischen Klinikums Karlsruhe und der Universität Oxford haben Patricia Martínez und Team gezeigt, dass funktionelle Messungen bei der Vorhersage von Herzrhythmusstörungen einen Unterschied machen. Die Einbeziehung der funktionellen Personalisierung in individualisierte Modelle könnte die Fähigkeit verbessern, Patienten anhand ihrer individuellen Merkmale zu stratifizieren, was zu maßgeschneiderten und wirksamen Behandlungsstrategien für Vorhofflimmern führen könnte.

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