Infoveranstaltung zum Masterstudiengang Biomedical Engineering
Datum: Dienstag, 19.11.2024
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Was braucht man, um einen digitalen Zwilling des Herzens zu bauen? Gemeinsam mit Forschenden des Städtischen Klinikums Karlsruhe und der Universität Oxford haben Patricia Martínez und Team gezeigt, dass funktionelle Messungen bei der Vorhersage von Herzrhythmusstörungen einen Unterschied machen. Die Einbeziehung der funktionellen Personalisierung in individualisierte Modelle könnte die Fähigkeit verbessern, Patienten anhand ihrer individuellen Merkmale zu stratifizieren, was zu maßgeschneiderten und wirksamen Behandlungsstrategien für Vorhofflimmern führen könnte. Mehr |
Masterkurs „Medizinische Bildverarbeitung zur Orientierung und Navigation“ Seit WS 24/25 wird ein neuer Kurs für Masterstudierende aus IBT-Vorlesungen angeboten. Der Kurs mit dem Titel „Medizinische Bildverarbeitung zur Führung und Navigation“ ist 9 ECTs wert und umfasst insgesamt 6 Stunden Vorlesung/Praxis pro Woche plus die Durchführung eines Gruppenprojekts. |
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Pascal Maierhofer beschäftigt sich mit der Validierung und Erstellung digitaler Zwillinge zur Erkennung von Ursachen von Vorhofflimmern. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Informatik und Softwareengineering. Mehr |
DGK Herztage 2024 in Hamburg Vom 26. bis 28. September fanden die DGK Herztage in Hamburg statt – ein Forum zum Austausch neuester Erkenntnisse, innovativer Lösungsansätze und wertvoller Erfahrungswerte in der Kardiologie. Christian und Silvia vertraten das IBT mit einem Poster und zwei Vorträgen. |
IBT auf der BMT2024 Vom 18. bis 20. September war das IBT auf der BMT2024 (“58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik“) in Stuttgart zu Gast. Sara Schwab gewann den zweiten Platz beim Studierendenwettbewerb. Mehr |
Cardiac Physiome 2024 in Freiburg Auf dem diesjährigen Cardiac Physiome Workshop 2024 diskutierten etwa 140 Forscher über die Integration experimenteller und mathematischer Ansätze in der Herzphysiologie. Die CaMo Gruppe war mit 3 Posterbeiträgen und einem Vortrag unserer Doktorandin Stephanie Appel vertreten. Besonders erfolgreich war unser Doktorand Jonathan Krauß, der den Posterpreis gewann. |
Computing in Cardiology Konferenz Das KIT durfte als Ausrichter der 51. internationalen Computing in Cardiology Konferenz über 500 Forschende aus aller Welt vom 8.-11. September in Karlsruhe begrüßen. Die Expertinnen und Experten diskutierten die neuesten Fortschritte in der kardiologischen Forschung und Technologie in den Bereichen Modellierung & Simulation, EKG-Signalverarbeitung und künstlicher Intelligenz in über 220 Vorträgen und 200 Postern. mehr |
Vierzigjähriges Dienstjubiläum Das Land Baden Württemberg bedankt sich bei Frau Irene Günter für Ihre vierzigjährige Tätigkeit im Öffentlichen Dienst. Die Dankurkunde wurde ihr von Professor Werner Nahm im Kreis ihrer Kollegen überreicht. Wir wünschen Ihr für Ihre weitere Tätigkeit alles Gute. |
Workshop: Artificial Intelligence for Processing of Biomedical Signals with MATLAB Am Sonntag, 8. September, 8:30-11:30 Uhr, bietet Mathworks auf dem Campus Süd des KIT einen Workshop zum Thema „Leveraging Artificial Intelligence for Enhanced Processing of Biomedical Signals with MATLAB“ an. |
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Julian Mierisch beschäftigt sich mit modellinformiertem maschinellen Lernen zur Vorhersage von postoperativem Vorhofflimmern und dessen gezielten Prävention. Seine Schwerpunkte lagen im Bereich des Data Science und des Softwareengineering. Mehr |
EWGCCE 2024 in Graz Vom 01. bis 03. Juli fand in Graz die 48. Konferenz der ESC Working Group on Cardiac Cellular Electrophysiology statt. Im Mittelpunkt standen der Einfluss des autonomen Nervensystems auf die Herzfrequenz sowie Rhythmusstörungen, Kompartimentierung innerhalb von Herzmuskelzellen und die neusten experimentellen Erkenntnisse zu iPSC Herzmuskelzellen. Moritz nutzte die Gelegenheit, um seine Arbeit zu den Einflüssen des autonomen Nervensystems auf Sinusknotenzellen vorzustellen. |
Summer School Bordeaux - Elektrophysiologie des Herzens Vom 17. bis 21. Juni nahmen Stephanie und Silvia an der Summer School in Bordeaux teil, um ihre Kenntnisse in der Elektrophysiologie des Herzens zu vertiefen. Spannende Vorträge und eine interaktive Laborführung des Liryc-Instituts machten diese Woche besonders lehrreich. |
IBT auf 8. CMBE Vom 24. bis 26. Juni fand die 8. Internationale Konferenz über Computational and Mathematical Biomedical Engineering (CMBE) an der George Mason University in Arlington, Virginia statt. Unsere Doktorandin Stephanie war dort, um unsere Arbeit zur Untersuchung der Bedeutung von dehnungsaktivierten Kanälen in der Pathogenese von Vorhofflimmern im Rahmen des Mini-Symposiums „Innovative Computational Models and Methods for the Cardiac Function“ vorzustellen. Mehr |
i-STRATIFICATION-Studie untersucht 800 virtuelle Patienten In dieser Studie der Uni Oxford und des KITs wurden verschiedene Therapien in 800 virtuellen Patienten mit Vorhofflimmern systematisch untersucht. Die Studie zielt darauf ab, Patienten bei denen Pulmonalvenenisolation als initiale Therpaie nicht erfolgreich war anhand von in-silico Tests optimalen pharmakologischen und Ablationstherapien zuzuordnen. Abhängig von der Vorhofgröße und Vorliegen von Niedervoltagearealen variieren die Behandlungsstrategien. In-silico Modelle sind ein vielversprechendes Instrument zur individuellen Therapieoptimierung bei Vorhofflimmern. Mehr |
IBT beim International Congress on Electrocardiology Der 49. International Congress on Electrocardiology, der gemeinsam von ISE und ISHNE organisiert wurde, fand im Juni in Lund, Schweden, statt. Axel Loewe präsentierte dem gemischten klinisch-technischen Publikum Forschungsarbeiten an der Schnittstelle zwischen mechanistischer Modellierung und maschinellem Lernen. Da sich in diesem Jahr Einthovens Nobelpreis für das Elektrokardiogramm (EKG) zum hundertsten Mal jährt, war die Konferenz ein perfekter Anlass, diese Erfindung zu feiern, die für die klinische Praxis nach wie vor von größter Bedeutung ist und mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz zu neuen Höhenflügen ansetzen wird. Mehr |
Fickle Heart Workshop 2024 Vom 2. bis 4. Juni fand am Isaac Newton Institute of Mathematical Science in Cambridge der Fickle Heart Workshop statt, der sich auf digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz und Methoden zur Quantifizierung von Modelunsicherheiten fokussierte. Axel, Patricia und Stephanie nutzten die Gelegenheit dieses Workshops, um ihre Arbeit in diesem Gebiet vorzustellen. Mehr |
IBT bei der Atrial Signals Konferenz in Maastricht Vom 06. bis 08. Juni war das IBT auf der Atrial Signals Konferenz in Maastricht. Neben 4 Posterbeiträgen von Promovierenden des IBTs stellte Axel Loewe seine Visionen zur Zukunft von Computermodellen des Herzens in der Vorhofflimmerforschung vor. Mehr |
IBT auf der ECCOMAS 2024-Konferenz In der diesjährigen European Community on Computational Methods in Applied Sciences (ECCOMAS)-Konferenz in Lissabon hat unser Doktorand Joshua Steyer unsere Arbeit zu Elektrogrammen in einem kardialen Zell-zu-Zell-Modell im Minisymposium "Computational Cardiology: Modeling and Simulating the Heart" vorgestellt. Mehr |
Promotion Carmen Martínez Antón Carmen Martínez Antón hat am 25.04.2024 erfolgreich ihre Dissertation „Local Impedance Characterization for Scar and Fibrosis Detection – Towards a New Substrate Assessment for Atrial Mapping” verteidigt und die Promotionsprüfung bestanden. Unsere herzlichsten Glückwünsche! Mehr |
IBT auf DGK- und EHRA-Konferenzen 2024 vertreten In diesem Monat April fanden zwei der wichtigsten Konferenzen zur Herzelektrophysiologie statt, bei denen Kardiologen aus Deutschland und der ganzen Welt zusammenkamen. |
IBT auf der GAMM Jahrestagung 2024 Vom 18. bis 22. März 2024 fand die 94. Jahrestagung der GAMM (Gesellschaft für angewandte Mathematik und Mechanik) an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg statt. Unser Doktorand Jonathan Krauß stellte einen Vergleich verschiedener Möglichkeiten der Perikard-Modellierung vor. Mehr |
IBT am Biosignals Workshop Göttingen Im diesjährigen Biosignals Workshop in Göttingen haben wir unsere Arbeit zu Elektrogrammen in einem Zell-zu-Zell-Modell vorgestellt. Wir haben gezeigt, dass eine gesunde Erregungsausbreitung, anders als in homogenisierten Modellen, kein symmetrisches Elektrogramm produziert und mehrere kleine Ausschläge präsent sind. Diese Ausschläge lassen sich durch die Multimodalität der Zellaktivierung und der Entschleunigung der Erregungswelle beim Übergang zwischen zwei Herzzellen erklären. Mehr |
Der rechte Vorhof beeinflusst in silico die Anfälligkeit für Arrhythmien in beiden Vorhöfen Welchen Einfluss hat die Einbeziehung des rechten Vorhofs auf die Bewertung der Arrhythmieanfälligkeit in patientenspezifischen Computermodellen? In dieser Studie haben wir die Unterschiede in der Anfälligkeit für Arrhythmien zwischen monoatrialen und biatrialen Modellen untersucht. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einbeziehung des rechten Vorhofs die Induzierbarkeit im Modell erhöht und auch einen zustandsabhängigen Einfluss auf die Arrhythmiedynamik zeigt. Mehr |
Neue Vorlesung: Medizinische Bildverarbeitung zur Führung und Navigation Ab SS24 wird in den IBT-Vorlesungen ein neuer Kurs für Masterstudierende angeboten. Der Kurs mit dem Titel "Medizinische Bildverarbeitung zur Führung und Navigation ist 6 ECTs wert und umfasst insgesamt 4 Stunden Vorlesungen/praktische Übungen pro Woche sowie die Durchführung eines Gruppenprojekts. |
Software Carpentry Workshop am KIT Am 19. und 20. März 2024 veranstaltet das Institut für Biomedizinische Technik einen Software Carpentry Workshop, der sich in erster Linie an Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter des KIT richtet. Mehr |
Toward Good Simulation Practice In diesem open access Buch haben sich 138 Experten für In-Silico-Studien zusammengefunden, die in Hochschulen, der medizinischen Industrie, Zulassungsbehörden, Krankenhäusern und Beratungsunternehmen tätig sind. In einem Konsensverfahren haben diese Experten den ersten Versuch unternommen, gute Simulationspraktiken für die Entwicklung, Bewertung und Anwendung von In-Silico-Studien zu definieren. Die Gute Simulationspraxis ist ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die planen, sich mit In-Silico-Versuchen zu befassen, gleich welchen Titels. IBT Forscher Axel Loewe ist Mitherausgeber der Kapitel Model Development und The Investigator: Modellers and Analysts. Mehr |
KIT HealthTech im Rathaus Am 29. Januar stellte sich das KIT-Zentrum Gesundheitstechnologien der Karlsruher Stadtgesellschaft im Rathaus vor. KIT Distinguished Senior Fellow Prof. Dössel hielt einen Vortrag zum Thema "Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Medizin". Mehr |
Numerische Evaluation (elektro-)mechanischer Herzmodelle In Kollaboration mit dem Institut für Angewandte und Numerische Mathematik untersuchten wir den Einfluss verschiedener Modellierungsentscheidungen wie die Dichte des Gitters, die Größe des Inkompressibilitätsparameters, die Wahl zwischen “active stress” und “active strain” oder die zwischen verschiedenen Dämpfungskonzepten. Die Ergebnisse haben wir in unserem Paper zusammengefasst: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/gamm.202370010 Mehr |
Neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Frau Silvia Becker als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie beschäftigt sich seit Januar 2024 in der Forschungsgruppe „Computermodelle des Herzens“ mit der Analyse von EKGs mithilfe von maschinellem Lernen. |
Auswirkungen mechano-elektrischer Rückkopplungsmechanismen auf Aktivierung, Repolarisierung und Kraftentwicklung des Herzens Welche Auswirkungen hat die mechanische Aktivierung des Herzens auf die elektrische Kontrolle des Herzrhythmus und die Erregungsleitung? Mit Hilfe des am IBT entwickelten vollständig gekoppelten elektromechanischen Computermodells des Herzens konnten wir zeigen, dass die mechano-elektrische Rückkopplung die Aktivierungs- und Repolarisationsmuster im gesamten Herzen während des Sinusrhythmus verändert und zu einem deutlich heterogeneren elektrophysiologischen Substrat führt. Die vollständige Studie ist als Open Access in The Journal of Physiology veröffentlicht. Mehr |