Titel | Ansprechperson |
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Computergestütze Therapieplanung und Evaluation | Matthias Reumann, Olaf Dössel |
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Forschungsübersicht
Die Simulation der Herzfunktion zielt nicht nur auf die Vertiefung des Grundlagenwissens, sondern auch auf das patho–physiologische Verständnis der Therapien verschiedener Herzkrankheiten. Am Institut für Biomedizinische Technik der Universität Karlsruhe (TH) wird u. a. mit der herzchirurgischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg zusammengearbeitet, um die kardiale Resynchronisationstherapie zu verbessern und die Therapie von Vorhofflimmern (Ablation und atriales, antitachykardes Pacing) zu untersuchen.
Preise
2. Preis des Kenichi Harumi Young Investigator’s Award für den Beitrag „The role of conduction delay and complex anatomical structures in the initiation and maintenance of atrial fibrillation“ auf dem 33. International Congress on Electrocardiology 2006
1. Preis im Studentenwettbewerb der „Joint Conference ICMP – BMT 2006“ mit dem Beitrag „Computer-Aided Evaluation and Optimisation of Biventricular Pacing for Patients with Congestive Heart Failure“ K. Nissen née Albrecht, M. Reumann, G. Seemann, G. Reinerth, C. F. Vahl, O. Dössel
Persönliches Profil - Lebenslauf
Am 6. Januar 1978 in Frankfurt/Main
geboren und in Niederhöchstadt bei Frankfurt aufgewachsen habe ich
am Liebig Gymnasium 1997 mein Abitur mit der Note 1,5 (zweitbestes
Ergebnis) bestanden. Für diese Leistung und mein soziales
Engagement in der Schülervertretung, dem Orchester und der Big
Band wurde mir der Liebig Preis 1997 verliehen. Meinen Wehrdienst
leistete ich als Sanitäter in Leer und Fürstenau und
später im Heeresmusikkorps 300 als Fagottist in Koblenz ab.
Mein Interesse für die Medizintechnik wurde durch mein Studium der Elektrotechnik an der Universität Southampton, England, geweckt. Im Rahmen meines Studienganges – Master of Engineering with the Tripartite Diploma – arbeitete ich an einem Gruppenprojekt zur Visualisierung von 2D Ultraschallbildern in einem virtuellen 3D Modell zur Diagnose von Mammakazinomen. In meinem vierten Studienjahr lernte ich das IBT in Karlsruhe kennen und arbeitete hier neben dem Studium als HiWi. Meine Diplomarbeit schrieb ich im Rahmen meines Abschlussjahres an der ESIEE in Paris: Am Forschungszentrum von Daimler Chrysler in Ulm arbeitete ich an einer Simulationsumgebung für gerichtete Lautsprecher. 2003 beendete ich mein Studium und erhielt den Studienabschluss des Masters of Engineering in Electronics with the Tripartite Diploma – First Class Honours – von der University of Southampton, England, verliehen.
Meine Arbeit am IBT begann im Juli 2003 in der Arbeitsgruppe von Prof. Dössel. Wissenschaftlich engagierte ich mich zuerst im SFB 414 „Informationstechnik in der Medizin – Rechner- und sensorgestützte Medizin“ und arbeitete parallel and der Studie zur „Situation der Medizintechnik in Deutschland im internationalen Vergleich“ im Auftrag des BMBF mit. Aus meiner Forschungsarbeit entwickelten sich mehrere Projekte im Bereich „Computergestützte Therapieplanung in der Kardiologie und Herzchirurgie“ (siehe unten „Forschungsübersicht“). Hier arbeite ich hauptsächlich mit der herzchirurgischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg zusammen. Weitere Kooperationen mit anderen Universitätskliniken und der Industrie bestehen.
Des Weiteren wurde ich beauftragt, die Betreuung der Grundlagenvorlesung „Lineare elektrische Netze“ im 2. Semester des Diplomstudiengangs für Elektrotechnik und Informationstechnik zu betreuen. Hier bei verbesserte ich den Vorlesungsablauf bezüglich der Übungen und Tutorien im Rahmen des Hochschuldidaktischen Zertifikatsprogramms des Landes Baden–Württembergs und erhielt dafür das „Zertifikat Hochschuldidaktik“. Die hierbei gesammelten Erfahrungen konnte ich im SULKA Projekt einfließen lassen und ich habe ein neues Vorlesungskonzept erstellt mit dem das Institut am „MedidaPrix 2006“ teilnimmt. In diesem Vorlesungskonzept werden aktivierende Lehrmethoden eingesetzt sowie cooperate learning Strategien umgesetzt. Ein kleines Gruppenprojekt lehrt dabei nicht nur fachliches Wissen, sondern auch sozio-kommunikative Kompetenzen. Somit erfüllt das neue Vorlesungskonzept die Lehrziele nach Helmke (Helmke, 2003) und die ABET engineering criteria. Eine Publikation im Handbuch Hochschullehre des Raabe Verlags ist angenommen und soll dieses Jahr publiziert werden. Die Umstellung des Tutorienablaufs und die Ausbildung der Tutoren zusammen mit meinem Kollegen Dr. Matthias Mohr stoßen auf weites Interesse.
Die einzelne Ausbildung der Studenten im Hauptsemester unterstütze ich nicht nur durch die Studien– und Diplomarbeiten, sondern auch durch Anleitung von HiWis und Unterstützung bei Anträgen für Stipendien (DoIT Initiative des Landes Baden–Württemberg). Diese Arbeit führte zum Gewinn des 1. Preises meiner Diplomandin Katrin Nissen geb. Albrecht auf der gemeinsamen Konferenz „International Conference of Medical Physics – ICMP 2006“ und der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik – BMT 2006.
Mein Interesse für die Medizintechnik wurde durch mein Studium der Elektrotechnik an der Universität Southampton, England, geweckt. Im Rahmen meines Studienganges – Master of Engineering with the Tripartite Diploma – arbeitete ich an einem Gruppenprojekt zur Visualisierung von 2D Ultraschallbildern in einem virtuellen 3D Modell zur Diagnose von Mammakazinomen. In meinem vierten Studienjahr lernte ich das IBT in Karlsruhe kennen und arbeitete hier neben dem Studium als HiWi. Meine Diplomarbeit schrieb ich im Rahmen meines Abschlussjahres an der ESIEE in Paris: Am Forschungszentrum von Daimler Chrysler in Ulm arbeitete ich an einer Simulationsumgebung für gerichtete Lautsprecher. 2003 beendete ich mein Studium und erhielt den Studienabschluss des Masters of Engineering in Electronics with the Tripartite Diploma – First Class Honours – von der University of Southampton, England, verliehen.
Meine Arbeit am IBT begann im Juli 2003 in der Arbeitsgruppe von Prof. Dössel. Wissenschaftlich engagierte ich mich zuerst im SFB 414 „Informationstechnik in der Medizin – Rechner- und sensorgestützte Medizin“ und arbeitete parallel and der Studie zur „Situation der Medizintechnik in Deutschland im internationalen Vergleich“ im Auftrag des BMBF mit. Aus meiner Forschungsarbeit entwickelten sich mehrere Projekte im Bereich „Computergestützte Therapieplanung in der Kardiologie und Herzchirurgie“ (siehe unten „Forschungsübersicht“). Hier arbeite ich hauptsächlich mit der herzchirurgischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg zusammen. Weitere Kooperationen mit anderen Universitätskliniken und der Industrie bestehen.
Des Weiteren wurde ich beauftragt, die Betreuung der Grundlagenvorlesung „Lineare elektrische Netze“ im 2. Semester des Diplomstudiengangs für Elektrotechnik und Informationstechnik zu betreuen. Hier bei verbesserte ich den Vorlesungsablauf bezüglich der Übungen und Tutorien im Rahmen des Hochschuldidaktischen Zertifikatsprogramms des Landes Baden–Württembergs und erhielt dafür das „Zertifikat Hochschuldidaktik“. Die hierbei gesammelten Erfahrungen konnte ich im SULKA Projekt einfließen lassen und ich habe ein neues Vorlesungskonzept erstellt mit dem das Institut am „MedidaPrix 2006“ teilnimmt. In diesem Vorlesungskonzept werden aktivierende Lehrmethoden eingesetzt sowie cooperate learning Strategien umgesetzt. Ein kleines Gruppenprojekt lehrt dabei nicht nur fachliches Wissen, sondern auch sozio-kommunikative Kompetenzen. Somit erfüllt das neue Vorlesungskonzept die Lehrziele nach Helmke (Helmke, 2003) und die ABET engineering criteria. Eine Publikation im Handbuch Hochschullehre des Raabe Verlags ist angenommen und soll dieses Jahr publiziert werden. Die Umstellung des Tutorienablaufs und die Ausbildung der Tutoren zusammen mit meinem Kollegen Dr. Matthias Mohr stoßen auf weites Interesse.
Die einzelne Ausbildung der Studenten im Hauptsemester unterstütze ich nicht nur durch die Studien– und Diplomarbeiten, sondern auch durch Anleitung von HiWis und Unterstützung bei Anträgen für Stipendien (DoIT Initiative des Landes Baden–Württemberg). Diese Arbeit führte zum Gewinn des 1. Preises meiner Diplomandin Katrin Nissen geb. Albrecht auf der gemeinsamen Konferenz „International Conference of Medical Physics – ICMP 2006“ und der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik – BMT 2006.